𝗩𝗼𝗹𝗹𝘇𝗲𝗶𝘁 𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 & 𝘁𝗿𝗼𝘁𝘇𝗱𝗲𝗺 𝘀𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿 𝘃𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝘁𝗿𝗲𝘂𝘂𝗻𝗴 𝗮𝗯𝗵𝗼𝗹𝗲𝗻 𝗸𝗼̈𝗻𝗻𝗲𝗻 💯
Ein Konzept, das vor der Pandemie völlig undenkbar schien. Dank flexibler Arbeitszeiten und Home Office ist dies aber mehr denn je machbar.
38 Prozent der Mütter mit kleinen Kindern gaben laut der McKinsey Studie 𝘞𝘰𝘮𝘦𝘯 𝘪𝘯 𝘵𝘩𝘦 𝘞𝘰𝘳𝘬𝘱𝘭𝘢𝘤𝘦 2023 an, dass sie ohne Flexibilität am Arbeitsplatz ihr Unternehmen verlassen oder ihre Arbeitszeit reduzieren müssten.
Und ich kann das nur bestätigen: wenn ich diese Flexibilität nicht hätte, könnte ich als vierfach Mutter nicht Vollzeit arbeiten und finanziell auf eigenen Beinen stehen.
Ist die fehlende Flexibilität also der Grund, warum in Deutschland nur 8,3% Mütter mit drei und mehr Kindern Vollzeit arbeiten?
Dabei profitieren nicht nur Mütter davon. Hybrides arbeiten und Home office bieten den meisten Arbeitnehmer*innen wichtige Vorteile:
👉🏻 Effizientes und produktives Arbeiten (sagen 83% der Mitarbeiter*innen)
👉🏻 Weniger ermüdet und ausgebrannt
👉🏻 Gute Work-Life-Balance und ein niedriges Burnout sind der Schlüssel zum Unternehmenserfolg
Für Unternehmen also ein großartiger Hebel, Frauen aktiv darin zu unterstützen schneller wieder in Vollzeit arbeiten zu gehen und dadurch finanziell unabhängig zu bleiben.
ABER:
Unternehmen sehen das anders! Nur die Hälfte der Personalleiter*innen gibt an, dass die Produktivität der Mitarbeiter*innen ein Hauptvorteil von Homeoffice ist.
Ein weiterer Indikator für mich, dass viel zu wenige Mütter in Entscheidungspositionen sitzen. Die Lebensrealität von Eltern, insbesondere von Müttern mit mehreren Kindern, findet dort einfach nicht statt. Und das obwohl wir hier von Millionen von Mitarbeiter*innen sprechen.
Wie seht ihr das? Was hindert Unternehmen daran die Arbeitsbedingungen für Vereinbarkeit so niederschwellig und einfach wie möglich zu gestalten? Wieso bewegt sich in diesem Punkt seit Jahrzehnten nur wenig bis nichts?
#motherhoodpenalty #vereinbarkeit #chancengleichheit #hybridesarbeiten